Die Hitze macht zu schaffen

Reisebericht: 3.Tag: Frejus - Marseille - Montpellier (233 km)

Frühstück in Frankreich
Der Daimler hat endlich freie Fahrt

Nach dem Gestöpsel der letzen Tagen gibt es endlich mal wieder freie Fahrt um den Daimler schnurren zu lassen

Parkplatz an einer Kirche

Direkt im Zentrum der Stadt finde ich einen Parkplatz bei einer Kirche

Der Daimler in Marseille

Über eine Fussgängerzone gelangt man zum Hafen

Die Hafeneinfahrt von Marseille

Die Hafeneinfahrt von Marseille

Fischhändler im Hafen

Frische, lebende Fische werden im Hafen angeboten

Zu Fuss ging es zum Dom

Der Dom in Marseille

Eine Abkühlung für Daimler und Fahrer

Und wiedermal gibt ein Lidl die Möglichkeit für eine Abkühlung

Montag, den 27.08.07

Ich schlief bis ca. 7:00 Uhr, also bis zum Morgengrauen. Das war länger als bei der letzten Reise zum Nordkap. Damals stand ich meistens gegen 6:00 Uhr auf, da damals auch der Tag früher begann. Zuerst suchte ich den Parkplatz des Einkaufszentrum nach Steckdosen ab um eventuell Strom für meinen Wasserkocher zu schnorren. Doch leider waren die Steckdosen, welche ich vorfand abgeschaltet, sodass ich doch meine Gasflasche auspacken musste.Während ich mein Frühstück bereitete kamen mehere Reinigungskräfte vorbei um den Parkplatz aufzuräumen bzw. einzel stehende Einkaufswagen einzusammeln. Sie grüssten recht freundlich und gingen weiter ihrer Arbeit nach. Nach dem Frühstück und Zähneputzen fuhr ich die restlichen 70 km nach Marseille. Bei der Stadteinfahrt verirrte ich mich trotz GPS auf einem autobahnähnlichen Abzeig und stand plötzlich vor einem Toll-Gate. Mir blieb nichts überig als die 2.50 Euro zu bezahlen und der Schlagbaum öffnete sich. Die Strasse führte in einem Tunnel direkt ins Zentrum der Stadt. Nur wenige Meter vom Dom entfernt kam man in mitten einer riessigen Bausstelle aus dem Boden. Nach wenigen Metern bog ich in eine Seitenstrasse ab und fand auch gleich einen Parkplatz wo ich den Daimler abstellte um zu Fuss die Stadt zu erkunden. Mein Weg führte zuerst zu einer alten Festung an der Hafeneinfahrt. Von dort konnte ich eine Kirche auf einem Berg erkennen (siehe Foto) welche ich als mein nächste Ziel anpeilete. Ich ging die Kaimauern entlang und kam an einem Fischmarkt vorbei. Anschliessend stieg ich einen "Berg" im Süden der Stadt hoch um einerseits die dortige Kirche zu besichtigen und auch anderesseits einen Überblick über die Stadt zu bekommen. Bereits beim Ansteigen des Berges spürte ich wie die Lufttemperatur mit dem Fortlauf des Tages wieder anstieg. Der Weg führte an einer Lidl Filiale vorbei, wo ich mich mit etwas Trinkjoghurt erfrischte. An der Kirche auf der Bergspitze angkommen wehte ein angenehm erfrischender Wind. Ich war überrascht, wie verhältnismässig klein die Kirche war. Jedoch wirkte sie auf Grund der riesigen festungsartigen Umrandung sehr wuchtig. Nachdem ich die Aussicht sowie die erfrischende Luft zur Genüge genossen hatte ging ich wieder zurück zum Benz. Am Lidl vorbeikommend nutzte ich die Möglichkeit mir etwas zum Vespern zu kaufen, welches ich gleich auf dem Weg zum Benz ass. Es musst schon Nachmittag gewesen sein, als ich wieder meinen Diesel anwurf. Das GPS führte mich auf eine Autobahn welche jedoch gebührenfrei war. So weit ich es beim Vorbeifahren erkennen konnte führte die Autobahn durch Plantagen von Pfirsiche und Aprikosen. Je weiter ich nach Westen kam, desto mehr Weinberge wurden sichtbar. Das Gelände ist jedoch sehr flach, sodass meine keine Panoramaaufnahmen machen konnte. Gegen Abend kam ich in einem Industriegebiet wieder an einem Lidl vorbei, wo ich mir um mich von der Hitze abzukühlen, wieder ein Liter Eis kaufte und auch gleich verzerrte, da es sofort zu schmilzen begann. Gegen 17:00 Uhr erreichte ich in der Nähe von Mopellier einen Campingplatz direkt am Meer. Ich checkte ein und nutzte die Möglichkeit auf eine erfrischende Dusche ausgibig. Danach kochte ich mir eine Kleinigkeit. Nach dem Essen schlenderte ich noch etwas am Strand entlag. Als es bereits dunkel war kaufte ich mir in einem Kiosk ein Bier und setzte mich an den Strand. Die Atmosphäre war genial. Eine kühle Luft, das Rauschen des Meers, Sternenhimmel, Mondschein und dazu ein kühles Bier.

Tageskilometer Reisekilometer Dieselverbrauch Position Nachtquartier
233.9 km 1122.9 km 54.8 l
110.05 SFR
43.53835N/3.96101E

Übersichtskarte
Inhaltsverzeichnis
Reiseberichte
Andere Reiseberichte
Home
Home

Copyright © Joachim Sauter 2008