Joachim Sauter in seinem Lieblingsanzug :-)

Joachim Sauter

Hobbies: Autos, Traktorfahren, Radfahren, Wandern, Katzen, Snowboarden
Lebensmotto: Man kann alles im Leben erreichen, aber man muss dafür arbeiten!

Papa Sauter auf dem Traktor
Mein Vater beim "Hasenfutter" holen
Aufgewachsen bin ich auf dem Nebenerwerbsbetrieb meiner Eltern in der Nähe von Karlsruhe. Maschinen mit Motoren (egal ob Rasenmäher oder Traktor) hatten schon immer eine Faszination auf mich. Und so kam es, dass ich selbst schon als Kind sehr gerne mit dem Traktor fuhr.
 Joachim Sauter's erste Versuche
Unser Traktor mit verbreiterter Spur
Warscheinlich inspirite mich das Traktorfahren so sehr, dass ich mich entschloß nach dem Abitur Agrarwissenschaften zu studieren. Mit dem Traktor führte ich erste Versuche durch. Da jedoch die Uni-Hohenheim zu weit von Zuhause weg war, habe ich den Brummi-Diesel meines Vaters übernommen. Einen 200 D (Bj. 1979), der nach elf Jahren schon über 250.000 km auf der Uhr hatte.
Joachim Sauter's ahorngelber Mercedes Brummi-Diesel von der Seite Mein Vater trennte sich nur schwerens Herzen von seinem "Daimler" was ich damals noch nicht nachvollziehen konnte. Aber mir wurde klar, dass ein Daimler etwas "Besonderes" ist. Da das Auto weiterhin im Familienbesitz blieb, hatte mein Vater doch noch die Möglichkeit den "Daimler" für gelegentliche Fahrten auszuleihen.
Erste Schweissarbeiten am W123
Leider hat Mercedes damals minderwertigen Stahl verwendet, sodass der Rost zu einem großem Problem wurde.
Nach kurzer Zeit konnte ich die damaligen Bedenken meines Vaters gut verstehen. Das Fahren mit so einem Auto macht einfach Spass! Man sagt: "Mercedes ist ein teueres Auto!" Dieser Aussage kann ich nicht zustimmen. Gerade als Student, wenn man quasi eh immer knapp bei Kasse ist, ist dieses Auto ideal. Während des ganzen Studium (7 Jahre) musste ich nur einmal in die Werkstatt, weil unterwegs die Wasserpumpe ihren Geist aufgab. Alle anfallenden Wartungsarbeiten (Ölwechsel, Bermsen..) konnte ich selbst erledigen, sodass ich mit der Zeit auch die "innere" Werte dieses Autos kennen lernte. Doch die Zeit hinterlies in Form von Rost deutliche Spuren. Und da ich, wie bereits schon gesagt, eh knapp bei Kasse war, musste ich mir etwas "einfallen lassen" damit ich den Brummi weiter fahren konnte. Ein Praktikum in Afrika wurde wohl zum Auslöser. Denn in Afrika wurden mir zwei Lebensweisen bewust:
1. Nichts ist so kaputt, dass man es nicht mehr reparieren kann!
2. Wenn Du niemanden hast, der es Dir repariert, dann muss Du es selber tun!
Und so kam es, dass ich mir ein Schweißgerät kaufte und mit pochendem Herzen meinem Brummi mit der Trennscheibe zu Leibe rückte. Ursprünglich war es reiner Selbstzweck, inzwischen ist es ein grosses Hobby von mir den Brummi "am Leben" zu erhalten und dem TÜV zu trotzen.

Der Golf beim wechseln der Zylinderkopfdichtung
"Oh,! da feht doch was..."
Als mein Brummi 20 wurde, entschloss ich mich ihm einen kleinen "Bruder" zu geben :). Es standen grössere (Rost)reparaturen an, sodass ich diese nicht mehr "schnell" reparieren konnte. Hinzu kam, dass ein Auto aus unserem Familienbesitz hätte ausgemuster werden sollen. Also entschloss ich mich einen Golf wieder in Stand zu setzen und damit meinem Brummi einen "Winterschlaf" zu ermöglichen. Natürlich ist dies ein Diesel, man muss sich ja selbst treu bleiben! Doch auch hier waren viele Schrauberstunden notwendig um die nötigen "Aufklebern" für die Nummernschilder zu bekommen.
Joachim Sauter beim Werkeln am Golf
"...ach, das habe ich ja in den Garten gelegt."
Eine große Herausforderung war für mich die Reparatur der Zylinderkopfdichtung beim Golf bei Tachostand 220 tkm. Ich war überrascht wie günstig die Ersatzteile sind. Da ich diese Arbeit jedoch zum ersten mal machte musste ich doch paar paar Tage Urlaub dafür investieren. 
Ein bunter Golf fällt auf!
"...warum nicht bunt? "
"Leider" war der Golf auch nicht mehr der Jüngste. Und auch hier hatte die Zeit dem Lack zu schaffen gemacht. Allerdings war mir die Orginalfarbe zu "langweilig". Also habe ich mir aus dem Baumarkt ein paar Dosen Farbe besorgt und die Kiste etwas aufgeheidert. Farbkombination: Rapsgelb, Feuerwehrrot, Enzianblau, Laubgrün und original Weiß 
Der legendäre Fahrradausflug Vergrößerte Darstellung?
Verdammt war das anstrengend! Aber der Ausblick entschädigt die Anstrengung
Trotz meiner Autos, fahre ich auch sehr gerne Fahrrad. Ich erkunde leidenschaftlich mir unbekannte Gebiete und fahre einfach in einer Richtung drauf los. Da ich erst seit einem Jahr in der Schweiz wohne wurde mir dies dieses Jahr zum Verhängnis , denn wenn man die Gegend nicht kennt und auch keine Karte dabei hat kann man schnell vor einem Berg stehen :-). Aber im Nachhinein bin ich stolz darauf, welche Leistung ich vollbracht habe, die Überfahrt des Hulftegg-Passes mit fast 1.000 m ü.M.
Joachim Sauter's Katzen
Ginger und Zorra beim kuscheln
Es gibt aber auch lebende "Dinge", die schurren und die ich (deshalb?) sehr gerne mag. Dazu gehören z.B. meine zwei Untermieterinnen, Ginger und Zorra, die seit Nov. 2003 bei mir eingezogen sind.

Copyright © Joachim Sauter 2004